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In einer Stunde um die Welt

Kinder der Modern Dance School interpretieren Saskia Lehers Buch
Die Flaschenpost


Viele stolze Eltern und noch mehr neugierige Kinder fanden sich zur Premiere von Saskia Lehers Kinderbuch "Die Flaschenpost" im Albert-Magnus-Haus ein. Das Stück wird von den Kindern der Modern Dance School aufgeführt, die das tolle Kinderbuch zusammen mit ihrer Lehrerin Jasmin Schneider tänzerisch interpretiert haben. 14 Kinder erzählen auf der Bühne die Geschichte des kleinen Jungen Jens, der auf einer winzigen Insel den Leuchtturm unter Aufsicht hat. Er langweilt sich fürchterlich ohne Freunde. Und so kommt ihm die tolle Idee einen Brief zu schreiben, diesen in eine leere Flasche zu stecken und so weit wie möglich ins Meer zu schmeißen. Nun beginnt die wundersame Reise der Flasche durch die Welt. Über Madagaskar und Sri Lanka landet sie gar in China, und überall führen die Menschen den Brief von Jens weiter. So hat der kleine lunge schließlich eine Menge Freunde in der ganzen Welt. Jeder der fernen Orte wird von Kindern tänzerisch präsentiert. Die Kinder beweisen ihr Können in verschiedenen Tanzstilen vie Jazz, afrikanischer Tanz, kreativer Tanz, asiatische Tanzelemente. Etwa ein halbes Jahr braucht die Tanzlehrerin zusammen mit Kindern, um ein Projekt auf die Beine zu stellen. So entstand mit Flaschenpost ein Stück, das von Freundschaft, Toleranz und Überwindung von langen Distanzen handelt.

Breite Basis von Tanzstilen

Dies alles lernen sie in der Modern Dance School, die von Jasmin Schneider, Diplom Tanzpädagogin geleitet wird. Die Kinder werden in den ersten zwei bis drei Jahren in der Tanzschule in vielen unterschiedlichen Tanzstilen unterrichtet, damit die Langeweile nicht aufkommt, und so bereitet Abwechslung und Kreativität den Kleinen viel Spaß. Natürlich können sich die Kinder später entscheiden, ob sie nur noch einen bestimmten Tanzstil ausüben möchten. Die gebürtige Konstanzerin. die in London studiert hat. eröffnete ihre Tanzschule bereits vor 19 Jahren. Schon damals war sie überzeugt, dass ihr Konzept, bei Kindern durch verschiedene, darunter auch ungewöhnliche Tanzstile, Kreativität zu wecken und zu fördern, genau richtig ist. Die Zeit hat ihr Recht gegeben. Bereits Kinder im zarten Alter von etwa zwei Jahren besuchen mit ihren Müttern die Tanzschule. Man kann ja nie früh genug anfangen. Denn Übung macht den Meister, vor allem Wenn es viel Freude macht, sowohl den kleienn Tänzern als auch den stolzen Eltern.

Eugenie Wulfert



südkurier nr. 251/63.jahr



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